Der Lebensweg
In liebevoller Erinnerung
Geboren wurde Margit Haider (Mädchenname: Firnkranz), am 4.6.1952 in Horn/NÖ.
Da es aufgrund der schwierigen Nachkriegszeit an Essen und Versorgung mangelte, verbrachte sie den größten Teil ihrer Schulzeit in Hadersdorf bei Krems. Dort lebte sie bei ihrer Tante, Cousinen und Cousins.
1970 verlobte sie sich mit ihrem späteren Ehemann Josef Haider, den sie auch 1973 heiratete und ein gemeinsames Haus in Hadersdorf bei Krems bauten. Diese Ehe dauerte 45 Jahre bis zum Tode ihres Mannes an. Aus dieser Ehe gingen 6 Kinder hervor. (Wolfgang, Michael, Manfred, Peter, Monika, und Christel).
Viele Schicksalschläge musste sie im laufe ihres langen Lebens ertragen. Sohn Michael starb 1989, ihr geliebter Ehemann Josef starb 1999 und Sohn Manfred starb 2016.
Als fürsorgliche Mutter war sie immer der Mittelpunkt unserer großen Familie. Sie stand stets parat und keine Arbeit und Hilfe war ihr zu viel.
Die Familie stand bei ihr stets an erster Stelle.
Ihren Urlaub verbrachte sie gerne im Mostviertel bei Familie Grabner. Viele schöne Zeiten verbrachte sie auch bei den Cousinen und Cousins in Sögel.
Leider passierte dann etwas was sie nie wollte. 2015 bekam sie einen Schlaganfall und konnte nicht mehr in ihrem Haus in der Friedrich-Karl-Straße bleiben. Sie bekam einen Wohnplatz im Altenheim in Krems. Dort verbrachte sie die letzen Jahre ihres Lebens. Auch hier war sie sehr schnell beliebt und man hat sich gern mit ihr umgeben. Sie fand auch wieder sehr schnell neue Freunde und Bekannte mit denen sie sich oft in der Eingangshalle traf und verweilte.
Am 28.6.2018 hat ein großes Mutterherz aufgehört zu shlagen.
Liebe Oma,
du wirst uns sehr fehlen! Nie werde ich euch vergessen, wie du und Opa Josef uns noch vor ein paar Jahren mit einem Überraschungsbesuch in Graz besucht habts. Ihr wart wirklich immer sehr liebevoll, herzlich und voller Tatendrang. Schön zu wissen, dass ihr jetzt wieder beisammen seid! Ruht in Frieden.
Eure Monika
Liebe Elisabeth,
wir stehen heute, an deinem dritten Totestag an deinem Grab und müssen dir sagen: Du fehlst und sehr! Aber es tut uns auch gut und tröstet uns, wenn wir an dich und deine lebensfrohe Art zurückdenken. Schön, dass du bei uns warst!
Elisabeth und ich wünschen dir, dass du jetzt von deinen Schmerzen befreit bist und mit deinem lieben Josef wieder vereint bist.
Liebe Frau Nachbarin!
Ich bin der sehr dankbar für unsere netten Gespräche und die gute Nachbarschaft. Du wirst immer in unseren Gedanken bleiben.
Du fehlst uns sehr!